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Kurzbiographie

Prof. Dr. Albert Gier

Albert Gier, geboren 1953 in Aachen, wo er auch die Schule besuchte.

1971-1973 und 1974-1976 Studium in Bonn (Romanistik, Germanistik, Mittellatein, Kunstgeschichte), 1973/74 Auslandsjahr in Montpellier.

1976 Promotion (Dissertation: Der Sünder als Beispiel. Zu Gestalt und Funktion hagiographischer Gebrauchstexte anhand der Theophiluslegende, veröff. Frankfurt/Main 1977).

1976/77 Wissenschaftlicher Angestellter bei der Arbeitsstelle für den Grundriß der romanischen Literaturen des Mittelalters, Band V, in Bonn (Leiter: Wolf-Dieter Lange).

1977-1986 Wissenschaftlicher Angestellter bei der Redaktion des Dictionnaire Étymologique de l’Ancien Français in Heidelberg (Leiter: Kurt Baldinger).

1984 Habilitation in Heidelberg (Der Skeptiker im Gespräch mit dem Leser. Studien zum Werk von Anatole France und zu seiner Rezeption in der französischen Presse 1879-1905, veröff. Tübingen 1985).

1986-1988 Lehrstuhlvertretung in Frankfurt/M.

1988 Berufung auf eine Fiebiger-Professur für Romanische Philologie (Literaturwissenschaft) in Bamberg. Dort 1994 Gründung des „Dokumentationszentrums für Librettoforschung“.

Zum 30.9.2016 Eintritt in den Ruhestand.